Der europäische Standard
In Europa ist die Sicherheitsnorm für Fahrradhelme EN 1078. Diese Norm legt Leistungsanforderungen für Fahrradhelme fest, die für die Verwendung durch Radfahrer auf der Straße bestimmt sind, einschließlich Stadtradfahrern, Freizeitradfahrern und Wettkampfradfahrern.
Die Norm EN 1078 fordert, dass Fahrradhelme einem Aufprall mit einer maximalen Geschwindigkeit von 5 m/s standhalten müssen. Helme sollten außerdem einen ausreichenden Seitenaufprallschutz bieten und mit einem stabilen Kinnriemen ausgestattet sein.
Der französische Standard
In Frankreich ist die Sicherheitsnorm für Fahrradhelme die Norm NF EN 1078. Diese Norm basiert auf der Norm EN 1078, enthält jedoch zusätzliche, für Frankreich spezifische Anforderungen. Fahrradhelme, die in Frankreich verkauft werden sollen, müssen gemäß der Norm NF EN 1078 zertifiziert sein.
Die Norm NF EN 1078 schreibt vor, dass Fahrradhelme einem Aufprall mit einer Höchstgeschwindigkeit von 5,42 m/s standhalten müssen. Helme sollten außerdem einen ausreichenden Seitenaufprallschutz bieten und mit einem stabilen Kinnriemen ausgestattet sein. Darüber hinaus müssen in Frankreich verkaufte Fahrradhelme für eine bessere Nachtsichtbarkeit mit einem 18 cm2 großen reflektierenden Aufkleber versehen sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass die europäischen und französischen Normen Schrägaufpralle nicht berücksichtigen, die im Falle eines Aufpralls zu schweren Hirnverletzungen führen können. Um dieses Problem auszuräumen, bieten einige Fahrradhelmmarken Helme an, die mit der MIPS-Technologie (Multi-Directional Impact Protection System) ausgestattet sind, die die durch schräge Stöße verursachten Rotationskräfte reduzieren soll.
Max And The City bietet verschiedene Helmmodelle mit MIPS-Technologie an:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die europäischen und französischen Standards für Fahrradhelme darauf ausgelegt sind, Radfahrern ein Mindestmaß an Schutz zu bieten. Helme, die diese Standards erfüllen, gelten als sicher und bieten ausreichend Schutz vor direktem Aufprall. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Normen schräge Stöße nicht berücksichtigen, die zu schweren Hirnverletzungen führen können. Fahrer können daher die Investition in Helme mit MIPS-Technologie für zusätzlichen Schutz in Betracht ziehen.